Da sitzt man also wieder in Zürich. Diesmal ist der Flug nach Hamburg verspätet. 15 Minuten – geht also noch. Tja, so nimmt eine Reise langsam ihr Ende. Wenn ich zurück blicke war die Woche Miami recht anstrengend, da wir immer viel Wind hatten und bisschen Stress in der Mannschaft. So richtig los abends waren wir, abgesehen, von dem Besuch im Delano mit Johann, leider nicht. Die nächsten Wettfahrten mit der Farr40 sind in Newport, RI. Nord Amerikanische Meisterschaften im Juli. Das Boot wird diese Woche abgebaut und dann verladen. Ende des Monats geht’s dann los. Eine Werft vor Ort macht die Lackierung und den Wiederaufbau. Ich bin gespannt, wer alles mit an Bord sein wird. Es macht Sinn, die Leute zu nehmen, die bis jetzt auch schon an Bord waren und auch die, die die WM fahren werden. Mal sehen. Für mich geht’s erstmal im i14 weiter. Boot wird am WE abgeholt und dann zusammengeschraubt. Parallel geht’s mit der neuen X35 und René los. Infos darüber habe ich noch nicht. Bis zum nächsten Mal! Flix

Der letzte Tag ist morgen also. Olli hatte ich noch versprochen, was über i14 zu schreiben: Wir holen also das neue Sportgerät erst am nächsten Wochenende ab. Eigentlich sollte das jetzt schon passiert sein, aber das Skiff ist noch nicht fertig. Heute haben wir wieder mal tief ins Klo gegriffen auf der Bahn. Während des Starts sind unser Mast une der der Franzosen gegeneinander geschlagen und wir haben den Franzmännern die B&G Unit von der Palme gerupft. War schon ein imposantes Bild, die Einzelteile fliegen zu sehen. Am Ende baumelte nur noch der Windgeber unlustig am Arm herum. Die Fanzosen haben übrigens den Protest verloren. Nach dieser Woche kann ich nur wieder mal sagen, wie wichtig es ist, mit einer eingespielten Crew und erfahrenen Dickschiffsegelern unterwegs zu sein. Hätten wir einen Mix aus der Key West und Miami Crew gemacht, wären wir deutlich besser gefhren, oder mindestens hätten wir und nicht gegenseitig nihct so angestresst. Den Tag morgen wird ich auch noch überleben. Dann geht’s mit allen zum Flughafen, mit Ausnahme von Morten und Christian, die überführen das Boot zurück nach Ft. Lauderdale und Morten wird dann bis Freitag den Kiel und Mast abnehmen – big Job! Mal sehen, ob ich wieder bei British Airways am Flughafen ins Internet komme. So weit erstmal von hier. Liebe Grüße Flix

Wieder mal!
Wieder mal sind wir schlecht gestartet. Beide Starts haben wir in den Sand gesetzt und haben dann noch den S2 Spinnaker zerrissen. Eine 4x4m Ecke macht sich darin nicht so gut. Wieder mal war sich die Crew nicht einig, was auf der Bahn passieren sollte und es entstanden wieder mal Missverständnisse. Den Nachmittag haben wir im Eventzelt verbracht und abends gab es lecker Burger, und wo wir schon mal in der Nähe waren, haben Johann und ich einen Abstecher ins DELANO gemacht. Das ist ein Hotel, was früher mal Madonna gehörte und eine Super Hotelbar hat. Außerdem gibt es dort einen sehr schönen Garten. Ich habe einige Bilder gemacht, die es bald zu sehen geben wird! Cheers Flix

Der erste Regattatag verlief recht unkompliziert. Wir hatten um 7h Frühstück, dann zum Boot und um 8.3o raus. Es wehte mit 18kn, also mal wieder viel Wind. Von den drei Rennen sind wir drei so schlechte Starts gefahren, dass man das keinem sagen darf. Manöver mäßig waren keine Fehler gemacht und es hing nur an Taktik und Trimm. Abends ging’s dann zum Futtern und jetzt liege ich mit Internet und Bier im Bett. Glotze läuft, alles gut! Johann und ich haben eine Suite bekommen, und haben jeder unser eigenes Badezimmer. Heute habe ich noch den Flaggenstock vorbereitet und nehme ihn mit zum Boot. Das Gepäck der Dänen ist noch nicht angekommen. Auch ist bei mir noch keine eMail von Lena gelandet, darauf würde ich mich jetzt am meisten freuen.

Kommentare gehen jetzt für JEDEN Leser, also ohne Anmeldung! Cheers Flix

Heute war ein schöner Tag!
Dieser fing zwar übel an, wegen dem Einwiegen der Crew, aber das haben wir geschafft. Olli, guck mal kurz weg, und Bettina ließt da auch mal schnell hinüber, ich wiege grade 73.0 kg. Nach dem Wiegen ging’s zu Big Pink, nein, kein Tunten schuppen, sondern der beste Platz zum Frühstücken. Diese Idee hatten auch noch ca. 5 andere Farr40 Crews, die, wie wir nach dem Hungern erstmal so richtig was essen wollten. Dann ging’s aufs Wasser, und es lief 1000% mal besser als gestern! Nichts ist kaputt gegangen und die To Do Liste war dementsprechend kurz. Ich hatte die Ehre noch nach Ft. Lauderdale zu fahren, da im Store noch Sachen waren, die wir brauchten. Abends waren wir dann bei „Smithand Wollensky“, wo wir mal so richtig zugeschlagen haben. Wer ist gut im schätzen? Bitte mal raten, was wir für 9 Leute, bisschen Vorspeise, Wasser, Wein und zum Hauptgang ein Brocken Fleisch, bezahlt haben. Einfach unten „Comments“ anklicken und los! Bitte keine Zahlen unter $900! Als wir zum Hotel zurückkamen, stand da auch noch mein Sperrgepäck, mein Flaggenstock, der unversehrt angekommen ist. Hab ich doch gleich ausgepackt! Morgen ist erster Raceday.
Carbon ist geil!

Oh mein Gott!
Heute war der erste Trainingstag mit der neuen Crew. Das war ein schönes Desaster! Es gibt halt eine Art Standard auf Dickbooten, aber diese Jungs wollen ja besser sein, als der Standart, also werden flugs die Manöver umgebaut, denn Match Racer und Starboot Jungs wissen ja Bescheid auf einem 40-Fuß Boot! Das Deebriefing ist dementsprechend schwerpunktlastig ausgegangen. Dann ist und noch ein Fall gerissen, ja genau das, was wir erst in Key West erneuert haben! Das andere große Thema ist das Übergewicht was wir haben. Derzeit 16kg. Deshalb wurden heute Targets verteilt, womit wir morgen dann wohl einwiegen sollen. Mein Gewicht soll bei 73.5 sein. Ja, Bettina, ich weiß, das hörst du gar nicht gern! Daran merkt man leider auch, wie ahnungslos die Jungs sind. Ich meine, ich soll mal so über Nacht 1.1kg verlieren. Ja klar, darf’s auch ein ¼ Pfund mehr sein … Ansonsten gabs eben zum Dinner Salat und Sprudelwasser. Der Kellner hat 3-mal nachgefragt, was ich denn gern für en Hauptgang haben möchte. Als Belohnung fürs Hungern hab ich bei Davis einen Besuch morgen Abend bei Smith and Wollensky raus geschlagen (Danke, André, für die Adresse und Telefonnummer!). Von André hab ich auch heute erfahren, dass der Flaggenstock, also mein sperriges Gepäckstück innerhalb der nächsten 24h kommt *freu*. Als besonderes Special möchte ich Euch bitten, mir Vorschläge zu unterbreiten, wie ich denn wohl die 1.1kg runter bekomme! Klickt einfach auf unten auf „comments“!

Schön! Internet im Bett!
Aber fangen wir mal von vorne an: ich bin um 5.00 aufgewacht und meinte, André in die Sache „verlorenes Gepäck“ einzuspannen. Also ab in die Lobby und eMail geschrieben. Danach konnte ich nicht einschlafen, bin aber dann doch um 7.45 aufgewacht – zeitgleich mit Johann. – Also aufstehen, duschen und auschecken, denn Frühstüvk ganz bestimmt nicht noch mal für den Preis (31$) in dem Hotel. Frühstück hatten wir in einem spanischem Café! Dann zur Tanke (Diesel fürs Boot, Sprit fürs Auto), zum Boot (beladen) zum Flughafen (Auto abgeben). Dann haben wir auf Hochwasser gewartet und dann ging’s im 3er Pack (alles Farr40) aus dem Kanal zum Ozean, und bitte ohne den Kiel zu zerstören. Gesagt, getan. Wir kamen ungefär zeitgleich in Miami an. Die Jungs aus Dänemark haben das gleiche Problem mit dem Gepäck, wie ich mit dem Sperrgepäckstück. André fand heraus, dass es auf Grund des schlechten Wetters noch in Frankfurt liegt. Mit 11.000 anderen Gepäckstücken. In 48h sollte ich es aber wohl hier im Hotel haben. Morgen werden wir das Boot final zum Segeln vorbereiten und alles ausräumen.

Sollte natürlich 199+VAT heißen! Und wie wir heute morgen schmerzhaft erfahren mussten exklusive Frühstück, das hat noch mal mit 31$ ins Kontor geschlagen. Na, ja so startete der Tag. Dann hatte ich leichte Orientierungsschwierigkeiten und hab den U-Store mit dem Hafen verwechselt und später dann den Hafen nicht gefunden. Irgendwann standen wird dann doch beim Boot und das Auto war voll mit Segeln, Sachen und Co. Das Umladen und Vorbereiten der Yacht war recht schnell erledigt, so dass wir den Rest des Tages frei hatten. Das nutzten wir und sind erst zu einer Shopping Mall gefahren und dann zum Ocean Drive. Ocean Drive ist die Straße in Miami South Beach, die direkt am Ozean liegt und auf der anderen Straßenseite Bars, Restaurants sind. Die Geschwindigkeit ist unter Schritttempo und nicht auf dem Tacho vermerkt. Hin und wieder probierte ich noch bei Uninted Airlines anzurufen, um zu fragen wo denn nun mein restliches Gepäck geblieben ist. Der Flaggenstock ist nämlich nicht mitgekommen. Und liegt wohl noch in Frankfurt… Hoffentlich kommt er am Montag im Laufe des Tages. Morgen müssen wir erst noch die Kanister voll tanken, dann das Auto und dieses auch wieder abgeben. Mit der Yacht können wir erst ab Hochwasser starten, also gegen Mittag. Herrlich – schon wieder ausschlafen! Aber das Leben ist ab Dienstag vorbei, da der Rest der Crew morgen in Miami aufschlagen wird.

Und los geht’s (wie immer der erste Beitrag aus dem Flieger - sind grade über England): gestern habe ich meine Sachen gepackt, aber wohl nicht alle Sinne beisammen gehabt. Ich hab viele Sachen Vergessen, angefangen von einem Rucksack für Segelsachen, über meine Ausdrucke für die Bootsvorbereitung bis hin zu den Laufsachen. Dafür habe ich gestern den Flaggenstock aus Kohlefaser bei Bergner abgeholt. Geiles Teil - Carbon ist halt ein geiler Stoff! Bilder gibt’s, wenn er an Bord moniert ist, also Sonntag. Heute fing der Tag mal wieder früh an. Und ich kam, eigentlich wie immer, zeitig am Flughafen an. Jedoch habe ich nicht realisiert, dass in HH die Ferien bereits angefangen haben. Macht ja nix, stellt man sich halt in eine lange Schlage. Nicht dass man danach noch zum anderen Schalter für sperriges Gepäck muss, nein … die Maschine hatte auch noch Verspätung und mein Anschlussflug nach Washington war nicht ganz klar. Tja, aber alles geschafft und ich habe mich riesig gefreut, als ich Johann traf. Leider sitzen wir nicht zusammen, aber acuh egal, denn ich bin müde und ziemlich knatschig, weil ich Schweine-Hunger habe. So ist das halt, wenn man für den Sport wieder auf sein Gesicht achten muss. Ihr erinnert Euch, als ich im Januar nach Miami geflogen bin, saß ein nettes dänisches Mädel neben mir. Diesmal ist es nicht so, aber auch sehr angenehm, dass ich zwischen mir und meinem Nachbar einen freien Sitz habe. Johann sitzt ca. 22 Reihen vor mir und ich ganz am Ende des Fliegers. Ich habe ja meine Farr40 Mappe vergessen, so habe ich die Verspätung vorhin genutzt und hab die wichtigen Daten aus den eMails auf Papier geschrieben. Ach ja, mein tolles Hi-Tech Telefon von Motorola, in dem ich eigentlich so alle Notizen hatte … es ist wohl ein Totalschaden. Nun ja ich bekomme jetzt einen PDA von Nordic. Ach ja, meine ersten drei Tage beid er neuen Firma: Also dic Jungs waren bisschen unvorbereitet. Wir mussten erstmal einen Besprechungsraum in mein Büro verwandeln. Aber dafür ist es jetzt so, wie ich es gern hätte. Am Donnerstag und Freitag war ich in Röderkro, DK bei Nordic in er Produktion. Sehr interessant. Ich habe viel gesehen und gelernt. Die Jungs vor Ort müssen derzeit 2 X35 Masten fertig machen, damit die mit der termingerechten Lieferung nachkommen. Jedoch geht mir schon jetzt die Fahrerei auf den Keks. Am Mittwoch sollten wir ja den Mietvertrag unterzeichenen, aber da waren 2 Punkte drin, die wir nicht so ganz akzeptieren wollten, und beim Vermieter nachfragen wollten. Gestern aber ist alles unter Dach und Fach gekommen, und wir können wohl am 14. abends einziehen – auf jeden Fall aber m 15. Ich freue mich riesig, wieder mit dem Fahrrad zur Arbeit zu fahren. Das ist aber noch eine Woche hin – mindestens! Wir kommen also heute Abend in Miami an. Dann werden wir einen Mietwagen nehmen und nach Ft. Lauderdale fahren, das Boot kurz angucken, was Essen (nicht so viel) und dann hoffentlich noch ab zum Shoppen. Morgen ist dann volles Programm: Boot vorbereiten, d.h. alles vom U-Store zum Boot bringen = schleppen!! Montag machen wir dann die Überführung nach Miami, FL und abends kommt der Rest der Crew. Die Erwartungen diesmal sind deutlich höher, obwohl wir wieder neue Leute an Deck haben. Sollte aber schon klappen, Johann am Mast gibt mir Sicherheit und René in der After guard ist mir auch schon bekannt, soll heißen, er wird nicht mittendrin ein Manöver umstricken! Gleich gibt’s Futter, Magen knurrt auch schon ganz dolle. Mal sehen, vielleicht bekomme ich ja 2 Portionen – wie gesagt, Johann sitzt einige Reihen vor mir!!! ;) Alles Gute - Flix
Also wir sind pünktlich in Washington angekommen, jedoch ist der Flaggenstock auf der Strecke geblieben. Der Weiterflug nach Miami war ohne Probleme. Vor Ort mussten wir dann noch das fehlende Gepäck reklamieren und einen Wagen reservieren. Dann zum Hotel in Miami, in dem wir erst ab Montag sind, um bekannt zugeben, dass evtl. ein Gepäck vor ab für mich kommt und dan weiter nach Ft. Lauderdale. Erst wollten wir nich zum Boot, haben den Plan dann aber über den Haufen geworfen und angefangen ein Hotel zu finden - Hoffnungslos! 2h haben wir gesucht, gefragt und gemacht. Nun sind wir im Sharaton für 99+VAT per night. Es ist jetzt 1:00 und wir gehen ins Bett. Viele Grüßen von einem sehr müden Flix