Mittwoch, Februar 28, 2007

Ich schreib mal bisschen was, weil ich wieder unterwegs bin/war.
Es geht nach England. Erst in Hamble 2 tage eine swan82 segeln und dann noch 2 tage beruflich unterwegs.
Ich war saupünklich am Flughafen. Beim einchecken dann die negativen antworten: „sorry keine festen Sitzplätze“ und „nein, wir haben unser eigenes Bonusprogramm“ Schade, mix mit Topbonus oder Miles & More.
Kurz am Gate noch bisschen Business machen und dann ab in die Maschine. Jup, Sitze wie bei den anderen Billiganbietern. Essen trinken muss man zahlen. Was mir auffiel ist, dass die Engländer noch ängstlicher sind als die Amerikaner. Vor dem Flieger 2 mal Pass vorzeigen nach der Landung auch noch mal Kontrolle.
Am Flughafen wurden wir von einen Kleinbus abgeholt, der uns dann 2h später in Hamble beim Boot abgesetzt hat. Das Boot ist echt groß. Unterdeck mit großem Salon und Swingsitzen und großer Küche. Stella, die eine Vollangestellte, hatte noch leckere Spaghetti mit Soße gekocht. Nach einem Rundgang unter und Überdeck und einigen Bier später ist dann eine Delegation von 6 Leuten inkl. mir in ein zusätzlich angemietetes Haus abgewandert. Dort, wie immer kleines Gerangel um die betten, das ich irgendwie danke Andrés Hilfe mit 1a* gewonnen habe: Kingsizedobble bett (für mich alleine).
Am Samstagmorgen 7h aufstehen. Ein Kleines Frühstück mit kleinen Problemen mit der Kaffeemaschine und Eiern und Speck stellte die Grundlage für den Tag dar. Fußmarsch zum boot, hier war schon viel vorbereitet, dass wir auslaufen konnten. 82 Fuß sind schon irre. Man kann nur wenig mit eigener kraft bewegen, meist mehrere Leute und zusätzlich E-Winschen. Wir sind lange Schenkel gefahren mit verschiedenen Focks und Genakern. Einen Wipeout gab es, aber bis auf einem in Lee sitzen gebliebenem und dadurch klitschnassem Crewmitglied gab es keine Probleme. Bisschen enttäuscht bin ich vom Boatspeed: trotz der Größe kommt der Swan nicht aus dem Quark, dennoch wird die Überfahrt sehr bequem (vgl. Outsider). Abends waren wir in einem Pub nah an unserem Haus, also ganz klar: Heimvorteil! Aber der tag hatte bei allen spuren hinterlassen, so dass viele schon früh in der Koje bzw. Bett waren. Sonntag gleiches Spiel auf dem Solent, jedoch mit kürzeren up and downs und schnelleren Manövern.
Kaum im Hafen angekommen, schnell Sachen packen und duschen, denn der Kleinbus zum Flughafen wartete bereits. Die Crew checkte ein, während ich bei Avis mein Auto abholte um die gleiche Stecke bis Briton wieder zurück zufahren. Dank mangelndem kartenmaterial und nicht ausreichenden Wegbeschreibungen verfuhr ich mich auf den letzten km und nur dank meinem irgendwie gut ausgeprägtem Orientierungssinn und einem geschickten Nach-dem-Weg-Fragen gelang es mir, das von Marlow reservierte Hotel zu finden.
Das Hotel liegt direkt an der waterfront mit Blick auf das ende der Weltscheibe, also dort, wo Himmel und Wasser ungestört aufeinander treffen. Sehr vornehm und sogar bisschen luxuriös. Ich packte meine nassen Segelsachen aus und mich ins Bett.
Montagmorgen mit sehr viel Zeitpuffer, um nicht in Hektik zu geraten, um 7h aufgestanden, dusche, Frühstück und sogar noch ein kleiner Spaziergang am Wasser, bevor mich Paul von Marlow abholte.
Langes Meeting mit einer Mittagspause in einen urigen Pub, in dem die Decke so niedrig war, dass ich meinen Kopf ganz schön einziehen musste, damit ich nicht an die Decke stoße. Anschließend zurück an den Schreibtisch. Es ging schnell und ich hatte den Nachmittag “frei“. Ich nutzte diesen und das für England untypische gute Wetter für einen ausgiebigen Spatziergang zu den Cliffs. Herrlich mal wieder bei Tageslicht was anders zu machen, als Segeln. Zurück am Hotel angekommen, guckte ich noch schnell zum Wagen, ob es noch da ist. Da war es, aber ein Sticker mit Liebesbrief von der Polizei klebte dran. 30 GBP – shit. Ich fragte an der Rezeption, ob ich woanders parken dürfte, ich wurde auf den Hotelparkplatz gelost. Also schnell Schlüssel von oben holen und zurück zum Auto. Aufschließen per Knopf und rein in den Wagen. Tja, leider die linke Seite erwischt, da war natürlich kein Lenker … ups, aber mir das aber peinlich! Am Abend gab es noch ein Bier mit Paul und dann ging ich schlafen.
Dienstag dann früh aufstehen und ab auf die Autobahn um 8:00 um 11:30 war ich dann bei Sta-Lok in Lawford. Sehr klein, fein und nett. Dort meine Liste abgehakt und um 15°° back on road. Ich kam in Gatwick um 16:30 an, also Rekordzeit! Tja, also wieder zu viel Zeit…. Hmmm… wozu hab ich denn eine Star Alliance Silver Frequent Fraveller Card? … ist hier zwar nur ein Fremdanbieter, aber man ließ mich dennoch hinein! Also noch schöne 1,5h abhängen, Wein und Chips und dann aber schnell nach Hause!



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Mittwoch, Februar 07, 2007

Waffen im Büro!

Dank der Firma Pearl haben wir jetzt Waffen im Büro, die über unsere Rechner gesteuert werden http://www.pearl.de/pearl.jsp;jsessionid=j6UGJomIFpf8A2-0Bc?screenX=1280&screenY=800. Da wir ja nun im Obergeschoss des Hauses sitzen haben wir eine große Reichweite und können die Kunden beschießen, die hier nichts zu suchen haben oder die wir nicht mögen.

Erster Kandidat war unserer britischer Vertreter für Ocean Safety.

Man könnte den Raketenwerfer auch wunderbar auf Bootsmessen nutzen: Für die dümmsten Fragen des Tages!

Die Software ist sogar mit Sound!

Ich werde über weitere "Raketenversuche" berichten!