Am letzten Regattatag hat sich Key WEst noch mal wettertechnisch von der besten Seite gezeigt: Sonne, warm und 22 Kn Wind. Wir haben noch mal alles gegeben und gezeigt, dass die De-Briefings in der Tat was bringen und haben Platz 11 und 13 belegt. Dabei Couts und Costecki gezeigt, dass sie in Zukunft auch mit uns zu rechnen haben. Auf dem Weg in den Hafen haben wir die Aufgaben besprochen, um das Boot für die Überführung zurück nach Ft. Lauderdale vorzubereiten. An der Pier festgamacht ging es auch sofort los: Latten aus den Segeln, diese dann rollen, Essen einkaufen, Diesel nachfüllen auch die Kanister. Alles Zeug und das Gepäck an Bord und Abfahrt. 16h hatten wir dann freies Wasser und setzten das Vorsegel. Larry sagte uns ja bereits auf dem Tripp nach Key West, dass die Rücktour viel einfach sein wird. Einfach 20 nm nach E und dann nach N abdrehen, wenn man im Golfstom ist. Tja, leider war mal wieder der Wind aus der falschen Richtung: E. Sauerei. Er nach auch noch zu, so dass wir dann in der Nacht ca. 28kn auf einem Hochamwindkurs hatten. In der Nacht trafen wir dann auch noch Treibgut, aber zusehen war nichts. Nick und Rasmus, die mit mir kamen hatten bisschen Probleme, ihren Mageninhalt für sich zu behalten. Diese wurde dann bei 1,5m Welle nach gefüllt. Diesmal gab es keine Schildkröten, wie auf der Hintour, zu bestaunen, nur diese Poirtugisischen Quallen, die sich aufblasen und treiben lassen und viele fliegende Fische. Aber alles im allen, war es ein schneller, unbequemer Ritt, auf dem Nicks Laptop und meine Digicam dem Wasser zum Opferwurden. Glücklicher Weisen nichtg mein Laptop und Telefon. Alles an Bord war nass, alles! 10nm vor Ft. Lauderdale nahm dann der Wind ab und drehte auf Backstagsbriese und wir fuhren in Ft. L. ein. Herrlicher Platz, übrigens. Echte Sommergefühle. Wir drehten bei den Cruserschiffen bei und landeten vor einer Brück. bei der wir nicht wuusten, ob wir durch kamen oder nicht. Dann der Versuch. Im letzten Moment legte ich den Rückwärtsgang mit vollstoff ein und im geleichen Augenblick kam ein Funkspruch, was wir denn da eigentlichmachen würden. anschließend öffnteten sich die beiden Teile der Brücke. Es folgen noch 4 weitere, und der Weg, den wir fuhren wurde schmaler und schöner. Leider kauften wir noch in einer Rechtskurve bisschen Land, aber es war nur der Kiel, der jetzt wohl eine Delle haben wird. Wir klärten dasBoot notdürftig auf, nahmen uns ein Taxi zum Rent-A-Car und suchenten ein Hotel mit großer Dusche. Das war auch schnell gefunden. Holliday In. Nett, denn auch gegenüber war ein Steakhouse und dort gab es (wieder mal) Rippchen. Die nacht war angenehm für mich. nicht auf naßen Polstern im Schiff. Nicht nur max. 2 Stunden und auch mal alleine, nach dem ich in KW mit René in einem Bett übernachtet habe. Heute morgen gab es lecker Frühstück und wir machten uns daran, das Boot zu entsalzen, alle Sachen zusammenzupakcen und zum H-Store ein Lagersystem zu bringen. um13h gings dann hier zum Flughafen und ich hab noch paar Stunden, bevor ich ausreise. Das war Key West Race Week 2006 in der Farr40 Monick für Dänemark. Das Projekt ist großartig und alle freuen sich darauf wieder im März zusammen zu kommen, wenn es heißt: MIAMI RACE WEEK 2006!
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